Hier finden Sie eine Liste der häufigsten Fragen und den dazugehörigen Antworten. Klicken Sie dazu einfach auf eine der Fragen:
Nach der Kontaktaufnahme und einem ersten Telefonat wird ein Termin für ein kostenfreies und unverbindliches Beratungsgespräch vereinbart.
Vor Ort machen sich die Lebensgestalter ein Bild vom Bedarf und dem Umfang der Betreuung. Hier können Sie alle offenen Fragen, und natürlich auch die weitere Vorgehensweise und die Kosten klären.
Nach Ihrem Einverständnis können direkt alle Unterlagen fertiggestellt und unterschrieben werden. Eine Versorgung kann in der Regel kurzfristig erfolgen. Abhängig von unseren personellen Kapazitäten startet die Betreuung zumeist schon innerhalb von drei Tagen! Alternativ können Sie sich die Unterlagen zusenden lassen und vorab mit Ihren Lieben besprechen. Die Versorgung startet dann nach Ihrem schriftlichen Einverständnis.
Heutzutage sind vielfach sogar sehr alte Menschen noch in der Lage, sich zuhause komplett alleine zu versorgen. Sie machen den Haushalt, betreuen die Enkel, nehmen am gesellschaftlichen Leben teil, reisen und haben Spaß an ihren Hobbys. Sie fühlen sich wohl und sind zufrieden mit dem Leben.
Aufmerksame Familienmitglieder merken jedoch irgendwann, dass der Haushalt der Mutter, des Onkels oder einer anderen (erkrankten) älteren Person nicht mehr ganz so ordentlich ist, wie er einmal war. Die Wäsche duftet nicht gerade blütenfrisch, der Kühlschrank ist leer oder die Körperpflege wird nicht mehr so wichtig genommen. Die Freundin war schon lange nicht mehr zu Besuch und Sie sind sich sicher, dass Mutter die Medikamente nicht genommen hat.
„Ich komme allein zurecht. Ich brauche niemanden.“ Kennen Sie das?
Viele ältere Menschen haben Angst, Ihre Selbstständigkeit zu verlieren, oder in ein „Heim gesteckt“ zu werden. Sprechen Sie das Thema ganz offen in der Familie an, denn früher oder später braucht jeder Mensch Unterstützung im Alltag. Vom Wäschewaschen bis zur Fahrt zum Reha-Sport
Diese Anzeichen und ihre Intensität können individuell variieren. Es ist ratsam, solche Anzeichen ernst zu nehmen und die Situation der Person genauer zu überprüfen, um angemessene Unterstützung oder Betreuungsmöglichkeiten in Betracht zu ziehen. Eine rechtzeitige Intervention kann dazu beitragen, die Lebensqualität und Sicherheit älterer Menschen zu verbessern. Die Lebensgestalter beraten Sie gerne.
Manchmal klappt es alleine einfach nicht mehr. Das Einkaufen fällt immer schwerer, das Wäschewaschen ist anstrengend, das Staubsaugen sehr beschwerlich geworden.
Aber was tun, wenn es niemanden gibt, der beim Haushalt unterstützt, der Gesellschaft leistet oder einen zum Arzt fährt? Und niemand hat Zeit für „ein Schwätzchen“, schon gar nicht die Pflegerin, die immer den Blutdruck misst und die Tabletten einteilt ...
Lassen Sie sich von den Lebensgestaltern unterstützen und genießen Sie die Zeit ohne Verpflichtungen und ohne anstrengende Hausarbeit!
Holen Sie sich Gesellschaft, wenn Sie Karten spielen, oder spazieren gehen möchten. Wann Sie möchten und solange Sie es möchten! Wir entwickeln eine individuelle Betreuungslösung für Sie.
Eine Demenzerkrankung äußert sich in verschiedenen Formen und Schweregraden. Das Risiko zu erkranken steigt mit zunehmendem Alter. „Im Alter von 85 Jahren ist ungefähr jeder Fünfte und ab 90 Jahren bereits jeder Dritte betroffen.“, wie in der Informationsschrift des Bundesministeriums nachgelesen werden kann.
Eine Form ist beispielsweise die sehr häufige „Alzheimer“-Erkrankung, die ihre Ursache in Ablagerungen von Proteinfragmenten hat. Schleichend sterben in unterschiedlich hohem Maße Nervenzellen im Gehirn durch diese Eiweißanlagerungen ab. Die vaskuläre Demenz tritt aufgrund von Durchblutungsstörungen im Gehirn auf, oft verursacht durch Schlaganfälle oder kleine Gefäßschäden, die die Blutzufuhr zum Gehirn beeinträchtigen.
Es gibt noch viele weitere Ursachen. Eines eint jedoch alle Varianten: Es handelt sich immer um eine fortschreitende Krankheit, die immer irreversibel ist. Daher kommt es unterschiedlich starken kognitiven und körperlichen Einschränkungen. Menschen, die an leichten und mittleren Formen der Demenz leiden, können jedoch noch lange gut zuhause von den Lebensgestaltern betreut werden. Gerade bei Demenzerkrankten ist es wichtig, durch die Betreuung zuhause Stabilität zu gewähren.
An Demenz Erkrankte durchlaufen in der Regel drei Stadien, die unterschiedlich lange dauern können und sich auch in ihrer Ausprägung unterscheiden.
In den ersten Stadien äußert sich die Erkrankung zum Beispiel in Vergesslichkeit, Wortfindungsproblemen oder auch Schwierigkeiten beim Anziehen und der Nahrungszubereitung. Alltägliche Aufgaben wie die Verwaltung ihrer Finanzen, aber auch Anziehen, Putzen und Kochen können nicht mehr bewältigt werden, weil sich Demenzkranke nicht mehr erinnern können, wie es geht. Darüber hinaus haben sie Schwierigkeiten, angemessene Entscheidungen zu treffen oder die Konsequenzen ihres Handelns zu verstehen.
Ein häufiges Frühsymptom der Demenz ist Gedächtnisverlust, insbesondere die Schwierigkeiten beim Erinnern an kürzlich erlebte Ereignisse oder Informationen. Demenzkranke vergessen im fortgeschrittenen Stadium, dass sie gerade eben zu Abend gegessen haben und wünschen sich, „jetzt endlich mal zu Mittag zu essen“. Es kann auch passieren, dass sie behaupten „Ich habe gerade gegessen.“, obwohl das gar nicht der Fall war.
Es fällt den Erkrankten immer schwerer, Wörter zu finden. Auch das Formulieren von Sätzen wird schwierig, so dass sie Sätze nicht zu Ende bringen und immer häufiger nicht mehr wissen, was sie sagten wollten. Das Verstehen von gesprochener oder geschriebener Sprache fällt, genau wie das Schreiben, immer schwerer. Hinzu kommt, dass viele ältere Menschen selbst bei fortgeschrittener Demenz lichte Momente haben, in denen sie verzweifeln, dass ihnen vieles nicht mehr gelingt.
Demenz führt zu Veränderungen im Verhalten und in der Persönlichkeit. Die Erkrankten werden oftmals reizbarer oder leiden unter Stimmungsschwankungen.
Manchmal ziehen sich die Erkrankten völlig von der Gesellschaft zurück, sie verlieren das Interesse an früheren Hobbys, und zeigen kaum noch eine Motivation, neue Dinge auszuprobieren. Depressionen sind in diesem Stadium häufig.
In fortgeschrittenen Stadien können Demenzkranke desorientiert sein, sich sogar in vertrauter Umgebung verirren oder die Orientierung zu Zeit und Ort verlieren. So kann es passieren, dass sie nachts aus der Wohnung laufen und ihr „richtiges“ Haus suchen, das sie vielleicht vor vielen Jahren bewohnt haben. Hier ist eine 24 Stunden Betreuung erforderlich.
Achten Sie bei sich und anderen auf die genannten Anzeichen und lassen Sie diese unbedingt von einem Arzt abklären.
Unser einfühlsames Personal hilft den Erkrankten, sich wieder zurecht zu finden und bringt Regelmäßigkeit in den Tagesablauf. Zudem achten die Lebensgestalter auf die Körperpflege, Medikamenteneinnahme, sowie auf ausreichende Nahrungs- und Getränkezufuhr.
Vielfach können die Lebensgestalter auch die individuellen Defizite im dritten Stadium gut auffangen. Wichtig ist hier jedoch eine komplette Betreuung des Betroffenen und eine gute Kommunikation mit Verwandten und/oder pflegenden Personen, damit bei Depressionen und anderen Verschlechterungen rasch gegengesteuert werden kann. Achten Sie darauf, wie die Krankheit fortschreitet und wann die Anzeichen so extrem werden, dass die Person nicht mehr alleine gelassen werden kann!
Das Risiko, an Demenz oder Parkinson zu erkranken, kann reduziert werden durch einen gesunden Lebensstil, körperliche und geistige Fitness und einen achtsamen Umgang mit dem eigenen Körper. Frühzeitige Diagnose und Behandlung können dazu beitragen, den Krankheitsverlauf zu verlangsamen und die Lebensqualität zu verbessern.
Ähnlich wie bei der Demenz verursacht diese Krankheit ebenfalls ein Absterben der Gehirnzellen. Somit kann der Botenstoff Dopamin nicht mehr weitergegeben werden und Aktivitäten können nicht mehr ausgeführt werden.
Parkinson ist eine fortschreitende Krankheit, deren Symptome sich im Laufe der Zeit verschlimmern. Frühe Anzeichen können subtil sein und sich erst allmählich entwickeln, daher ist die Diagnose manchmal schwierig. Morbus-Parkinson oder Schüttellähmung führt, genau wie Demenz-Erkrankungen, ausnahmslos dazu, dass Patienten einer sorgfältigen und einfühlsamen Pflege bedürfen.
Hier kommt es in erster Linie zu Einschränkungen in der Motorik, die Bewegungen werden langsamer und das Greifen von Gegenständen fällt zunehmend schwerer. Die Gliedmaßen werden häufig steif und/oder taub und es kommt zu Schüttelanfällen (Tremor) der Gliedmaßen in Ruhestadien. Oftmals führt Parkinson auch zu einer Steifigkeit bis hin zu einer Lähmung.
Menschen mit Parkinson haben oft Schwierigkeiten, ihre Balance zu halten und sind anfälliger für Stürze. Dies kann zu Verletzungen, wie dem gefürchteten Oberschenkelhals-Bruch führen. Wichtig ist daher das Beseitigen von potentiellen Stolperfallen in der Wohnung.
Parkinson ist eine komplexe Erkrankung, und die genauen Ursachen sind noch nicht vollständig verstanden. Die Behandlung konzentriert sich darauf, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Dies umfasst die Gabe bestimmter Medikamente, Physiotherapie, Logopädie und in fortgeschrittenen Fällen auch chirurgische Eingriffe. Es ist wichtig, dass die Behandlung von einem erfahrenen Neurologen überwacht wird, damit Behandlung und Betreuung individuell angepasst werden können
Eine individuelle und liebevolle Betreuung Ihrer Angehörigen liegt uns am Herzen. Wir möchten, dass Ihre Lieben immer bestens betreut sind. Die Qualitätssicherung der Lebensgestalter besteht daher aus zwei wesentlichen Bausteinen.